Angeblich hätte die abgesagte Fortsetzung von Immortals wie Elden Ring meets Wind Waker ausgesehen.

The cancelled sequel of Immortals supposedly looked like Elden Ring meets Wind Waker.

Das eingestellte Sequel von Immortals Fenyx Rising soll laut durchgesickerten Gameplay-Details von Elden Ring beeinflusst worden sein. Berichten zufolge war eine bedeutende Veränderung im Stil und Ton für das Polynesien-Set-Follow-up von Ubisoft Quebec geplant. Nicht nur die Grafik des Spiels sollte realistischer werden, sondern auch der Ton ernster. Das Gameplay sollte mehr in Richtung Elden Ring gehen, wobei die klare Inspiration immer noch von The Legend of Zelda stammte. Dennoch wurde das Sequel von Immortals Fenyx Rising abgesagt.

Das erste Immortals-Spiel war selbst in der zunehmend gesättigten Unterkategorie der Open-World-Actionspiele einzigartig. Während Ubisoft Quebec bestätigte, dass The Legend of Zelda: Breath of the Wild eine Inspiration für Immortals Fenyx Rising war, wichen sie in bedeutender Weise ab. Viele der bekannten Open-World-Leitsysteme von Ubisoft wurden eingeführt, um die Erkundung schneller und einfacher zu machen. Die übertriebene Erzählweise verlieh dem Spiel einen weniger ernsten Ton. Immortals hatte auch ein viel komplexeres Kampfsystem mit kombobasiertem Gameplay.

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Laut Axios zeigen durchgesickerte Details zum abgesagten Sequel von Immortals Fenyx Rising deutlich, dass das neue Spiel sich in bedeutender Weise vom ersten Teil unterscheiden sollte. Während es immer noch ein Open-World-Actionspiel im Kern war, plante Ubisoft Quebec, einige Ubisoft-typische Merkmale zugunsten eines immersiven und herausfordernden Erkundungserlebnisses im Stil von Elden Ring hinter sich zu lassen. Spieler müssten Tiere verfolgen, sich anhand von Sternbildern orientieren und den Wind für die Fortbewegung nutzen, anstatt riesige Questmarker und kompassbasierte Anleitungen zu verwenden.

Es ist auch leicht, Vergleiche zwischen dem abgesagten Sequel und The Legend of Zelda: The Wind Waker zu ziehen. Passend zur polynesischen Kulisse und Geschichte würde das Setting des Immortals-Sequels über mehrere Inseln verteilt sein, die von Hawaii, Neuseeland und der Osterinsel inspiriert sind. Die Spieler würden den Wind sowie andere elementare Kräfte und Gestaltwandel nutzen, um sich fortzubewegen.

Insgesamt scheint Ubisoft Quebec gewollt zu haben, dass das Sequel von Immortals Fenyx Rising sich stark von Ubisofts anderen Open-World-Spielen unterscheidet. Eine reiche Erkundung, eine verzweigte Handlung und Spielerfreiheit sollten das neue Spiel von anderen abheben, bis zu dem Punkt, dass Ubisoft Quebec sogar erwog, es als eigenständigen Titel anstelle eines Sequels zu Immortals zu veröffentlichen. Allerdings machte die ehrgeizige Vision von Ubisoft das neue Spiel teuer in der Entwicklung, was möglicherweise zu seiner Absetzung beigetragen hat.

Mit dem abgesagten Sequel konzentriert sich Ubisoft Quebec nun auf Assassin’s Creed Red, das in Japan spielt, und andere unangekündigte Projekte. Ubisoft bündelt seine Studios um Franchises mit zuverlässigerem Verkaufspotenzial und Immortals Fenyx Rising scheint zu riskant gewesen zu sein. Ubisoft Quebec wird hoffentlich einige der ehrgeizigen Pläne für das Immortals-Sequel übernehmen und in Assassin’s Creed einbringen können.

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Quelle: Axios