8 Beste Zitate von Oppenheimer

8 Best Oppenheimer Quotes

Oppenheimer ist die Geschichte von J. Robert Oppenheimer, dem Mann, der bei der Entwicklung der ersten Atombombe geholfen hat. Obwohl er der Kopf hinter der Operation war, war er nicht allein in seinem Streben, die Grenzen der Wissenschaft zu erweitern. Der Film springt in der Zeitleiste hin und her, konzentriert sich jedoch hauptsächlich auf die Zeit des Zweiten Weltkriegs, in der diese Bombe gebaut wurde.

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Macht er einen guten Job, die Folgen von Macht zu erforschen? Zeichnet er J. Robert Oppenheimers Leben positiv oder negativ? Ist Oppenheimer Christopher Nolans bester Film? Das sind alles großartige Fragen, aber hier werfen wir einen Blick auf einige der besten Oppenheimer-Zitate.

WARNUNG! Spoiler voraus für den Film Oppenheimer.

8 “Kannst du die Musik hören, Robert?”

Niels Bohr stellt diese Frage an Robert, als er noch Student ist. Es bezieht sich darauf, wie Wissenschaft wie Musik ist, die visuell besser erklärt werden kann. Die Szene ist intensiv, weil Robert zurück in den Unterricht rennt und realisiert, dass er einen Fehler gemacht hat.

Aus irgendeinem Grund versuchte er, seinen Lehrer mit Zyankali zu vergiften. Während Bohr mit Robert über Physik spricht, kann er nicht anders, als den Apfel in Bohrs Hand anzustarren. Zum Glück bekommt Robert ihn unbemerkt aus seinen Händen weg.

7 “Jetzt bin ich der Tod geworden, der Zerstörer der Welten.”

Diese Zeile wurde angeblich von dem echten Robert Oppenheimer berühmt gemacht. Ob er sie tatsächlich gesagt hat oder nicht, ist umstritten, da Aufzeichnungen und Berichte sich widersprechen. Im Film sagt er es, während er mit seiner damaligen Freundin Jean Tatlock schläft.

Sie lässt ihn einen Roman auf Sanskrit lesen und die erste Zeile, die er übersetzt, lautet: “Jetzt bin ich der Tod geworden, der Zerstörer der Welten.” Es ist typisch für eine Biografie, Zitate aus der Geschichte zu erwähnen, auch wenn sie kitschig oder unbeholfen sein können, wie in diesem Fall.

6 “Du bist nicht selbst wichtig, du bist tatsächlich wichtig.”

Robert Oppenheimer ist zweifellos ein komplizierter Mann. Seine erste Liebe gilt der Wissenschaft, alles andere in seinem Leben ist sekundär und hat keine feste Reihenfolge. Er ist, wie sein Kollege Ernest Lawrence es ausdrückt, selbst wichtig. Ernest erkennt jedoch auch, dass Robert tatsächlich wichtig ist, trotz seiner trockenen Persönlichkeit.

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Ernest erkennt, dass seine Methoden die Welt verändern können, was Robert dank seiner Bemühungen beim Bau der ersten Atombombe tatsächlich getan hat. War es eine gute Leistung in der Geschichte? Das ist der umstrittene Teil.

5 “Selbstsüchtig schreckliche Menschen wissen nicht, dass sie selbstsüchtig schreckliche Menschen sind.”

Nochmals, Robert Oppenheimer war ein brillanter Wissenschaftler. Er war jedoch nicht gerade ein treuer Ehemann oder Partner oder ein engagierter Vater. Das wird deutlich, als Robert sein Kind zu seinem Freund Haakon Chevalier bringt.

Seine Frau Kitty kann es nicht ertragen, das Baby alleine aufzuziehen, und Robert weiß, dass er auch nicht mehr helfen kann. Es ist ein Moment der Schwäche für ihn, aber Haakon versichert Robert, dass er kein schlechter Mensch ist. Robert hat zumindest das Richtige getan, indem er zuerst zu einem Freund gegangen ist, anstatt sein Kind in einem Waisenhaus zu lassen.

4 “Warum kämpfst du nicht?”

Der Film ist in mehrere Abschnitte von Roberts Leben unterteilt. Einer davon beinhaltet einen Scheinprozess, der sein Leben durchdringt, als wäre er eine unbedeutende Person. Er entscheidet sich, die Dinge nicht zu komplizieren, indem er zurückkämpft, aber Kitty versteht nicht, warum.

Warum lässt er zu, dass die Leute sein Charakterbild zerstören? Es ist peinlich für sie und Robert, und sie versteht seine Unwilligkeit, sich zu äußern, nicht. Kitty hat ein paar großartige Szenen, in denen sie für ihren Ehemann kämpft, auch wenn es mehr für sie als für ihn ist.

3 “Null wäre schön.”

Die Wissenschaft ist nicht perfekt. Sie ist vielmehr das Studium des Unbekannten und diese Studien können sich ändern, wenn neue Dinge gelernt werden. Zum Beispiel glaubte man im Mittelalter, dass Blutegel und Aderlass gut zur Heilung seien, was heute eine verrückte Vorstellung ist.

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Dies sind weitere Beispiele für medizinische Praktiken, aber die Wissenschaft ist auch mit medizinischer Forschung verbunden. Die Vorstellung, eine Atombombe zu bauen, ohne das Ergebnis zu kennen, ist also beängstigend. Robert versuchte seinem Vorgesetzten Leslie Groves zu versichern, dass die Wahrscheinlichkeit, dass die Bombe die Welt zerstört, nahezu null ist. Daraufhin antwortet Leslie mit dieser Aussage über ein wirkliches Null-Ergebnis, das besser wäre.

2 “Was hält das Glas auf?”

Der Film baut auf den Atombombentest in der Wüste hin und wenn die Bombe fällt, ist es wirklich beeindruckend. Die Tatsache, dass Christopher Nolan und sein Team eine echte Bombe, keine atomare, gebaut haben, ist faszinierend. Es trägt zu seinem Handwerk als Geschichtenerzähler und Regisseur bei.

Während dieses Tests trägt Edward Teller Sonnencreme auf, um sich vor Strahlenverbrennungen zu schützen, nur für den Fall. Als Edward versucht, die Lotion an Ernest weiterzugeben, sagt dieser, dass ihn das Glas schützen wird, da es UV-beständig ist. Daraufhin fragt Edward, was ihn vor dem Glas schützt, was eine der wenigen lustigen Zeilen im Film ist.

1 “Lass diesen Heulsusen nicht wieder rein.”

Harry S. Truman wird wie viele andere Funktionäre im Film als Schurke dargestellt. Robert kommt zu ihm, um über echte Bedenken hinsichtlich atomarer Waffen und deren Auswirkungen auf die Welt zu sprechen. Truman hält ihm eine Rede, in der er betont, dass nicht Robert die Bombe abgeworfen hat, sondern er selbst. Er ist der Geschichtemacher in diesem Fall, was ihn in einem egoistischen Licht erscheinen lässt.

Als Robert geht, ist zu hören, wie Truman diesen Satz über Robert als Heulsuse sagt. In einem Film, der von dunklen Momenten geprägt ist, ist dies einer der unangenehmsten Momente, und Gary Oldman liefert diese unangenehme Situation brillant.

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